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Wie Gesundheitsbewusstes Verhalten Helfen kann Husten bei einem Kleinkind zu Vermeiden

Befällt der Reizhusten Kinder, ist das für die Kleinen und ihre Umgebung deutlich belastender als wenn Erwachsene unter Husten leiden. Kinder müssen von Erwachsenen aktiv unterstützt werden, um den Husten zu bekämpfen und ihn zu vermeiden. Aber lässt sich das überhaupt vermeiden? Und wenn ja, was kann man tun? Tatsächlich gibt es einige präventive Maßnahmen im Rahmen guter Gesundheitsgewohnheiten, die das Risiko von Infektionen verringern können.

Was es zu vermeiden gilt

Niemand möchte den Reizhusten Kleinkind oder älterem Kind zumuten. Wenn Kinder unter diesen Infekten leiden, dann tun sie das im wortwörtlichen Sinne. Sie sind leidlich, weinen viel und haben vor allem noch nicht die Weitsicht, dass dieser Husten nichts Bedrohliches ist und bald vor bei geht. Sie leben in der Situation. Und die Situation quält sie. Gerade wenn der Husten Kleinkind, älteres Kind oder sogar das Baby nachts befällt, liegen die Nerven bald blank. Das ist eine Tortur, die zu Stress führt. Das Problem: Kleinkinder besuchen meistens die Kita oder den Kindergarten. Dort stecken sie sich mehrmals pro Jahr an den anderen Kindern an. Man bekommt das Gefühl, das Kind wird gar nicht mehr gesund. Aber das ist ein Trugschluss. Vielmehr geht ein Infekt in den anderen über. Gerade in den kalten Monaten. Die oft verzweifelte Idee, dass nur Hustensaft Kinder beruhigen kann, mündet im Kauf teurer Medikamente inklusive der Nebenwirkungen. Wenn Hustenstiller Kinder nachts beruhigen müssen, greifen wir damit, sofern die Präparate chemischer Natur sind, in die biochemischen Vorgänge der Kinder ein. Bei genauerer Betrachtung ist die Vorstellung wenig erquickend. Leider aber manchmal nötig. Trotzdem wäre es gut zu wissen, wie man das Risiko von Infektionen bei Kindern etwas verringern kann. 

Vorbeugende Maßnahmen gegen Husten bei Kleinkindern

Zunächst: Ganz verhindern lassen sich Infektionen bei Kleinkindern nicht. Ihr Immunsystem ist noch deutlich anfälliger für Kranheitserreger als es bei Erwachsenen der Fall ist. Aber folgende grundsätzliche Maßnahmen können Sie beachten:

  • Kinder, die sich miserabel ernähren, werden deutlich häufiger krank. Viel Zucker, viel fette und kohlenhydratreiche Ernährung macht schlapp und träge. Achten Sie also auf die Ernährungsgewohnheiten Ihres Kindes. Gerade bei Kleinkindern tragen wir als Erwachsene fast hauptsächlich die Verantwortung dafür, was sie essen. 
  • Entsprechend sollte die Ernährung vitaminreich und nahrhaft sein. Es spricht nichts dagegen, wenn das Kind hin und wieder Süßigkeiten isst. Aber das sollte im Großen und Ganzen die Ausnahme bleiben. Softdrinks sollten Sie komplett vermeiden. Aber auch ein andauernder Konsum von Fruchtsäften aus dem Supermarkt ist kein Vorteil. Frisch gepresste Fruchtsäfte hingegen können Sie mit Wasser verdünnt gerne anbieten.
  • Womit wir beim Thema der Getränke sind. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr über den Tag verteilt beugt vielen Infektionen vor und hält fit und wach. Leidet der Körper unter einem Flüssigkeitsdesfizit, ist er geschwächt, und somit auch das Immunsystem. Klar, dass es Erreger nun viel leichter haben, das Kind zu überwältigen.
  • Bewegung an der frischen Luft ist gerade für Kleinkinder immens wichtig. Scheuen Sie sich auch nicht davor, es bei vermeintlich schlechtem Wetter draußen spielen zu lassen. Die Kinder sind meistens nicht diejenigen, die keine Lust haben, raus zu gehen. 
  • Kinder werden für Husten viel anfälliger, wenn sie Passivrauchen ausgesetzt sind. Ihre kleinen Lungen werden dadurch sehr in Mitleidenschaft gezogen. Rauchen Sie nicht mehr in der Wohnung oder im Auto.
  • Erhöhen Sie die Luftfeuchtigkeit in dem Raum, wo ihr Kleinkind schläft. Dadurch trocknen die Schleimhäute nicht so aus und Viren haben es schwerer, diese zu befallen.